Die Preisgestaltung für Tätowierungen sind ein großes Thema, vor allem für alle Tattoo-Neulinge. Wer schon einige Tattoos gesammelt hat, bekommt schnell ein Gefühl für die Preisgestaltung und den damit zusammenhängenden Aufwand. Dennoch kann man sich als Kund*in auch nicht selten verschätzen, daher ist die dementsprechende Kommunikation bei dem Thema wichtig. 


Prinzipiell gibt es keine feste Regel dafür, was ein Tattoo kosten kann, bevor man nicht alle Details und Umstände zwischen Kund*in und Tätowierer/in geklärt hat. Tattoopreise können zwischen Tätowierer*innen variieren, auch wenn sie im selben Studio arbeiten – Das kann diverse Gründe haben, welche man im Zweifel erfragen kann, aber zuletzt liegt die Preisentscheidung bei der tätowierenden Person. Da der Preis nicht immer mit der Qualität des Tattoos gleichzusetzen ist, raten wir davon ab, das Angebot mit dem günstigsten Preis in Anspruch zu nehmen (das Gleiche gilt auch für überteuerte Preise). Schaut viel mehr auf bereits gestochene Motive und eventuell abgeheilte Tattoos bei Freund*innen und Bekannten.


In den meisten Fällen liegt bei uns der reguläre Start- und Stundenpreis bei *100,- € Ausgenommen sind Pauschal- u. Projektpreise der einzelnen Tätowierer/in.

* Die Preise können abweichen, da jeder Tätowierer/in unterschiedlich nach Aufwand kalkuliert.

Anzahlungen werden von uns im Vorfeld genommen, um einen Termin verbindlich zu halten und No-Shows zu vermeiden, und damit einem evtl. Verdienstausfall bzw. Terminvorbereitung auszugleichen.
Wenn der Termin wie geplant stattfindet, wird die Summe selbstverständlich mit dem Gesamtpreis verrechnet.
In der Regel wird eine Anzahlung von 50.- € veranschlagt, bei größeren Projekten auch mal mehr.

Sollte der Termin nicht wahrgenommen werden,  dieses bitte 48 std. vor dem Termin per Mail/Whatsapp oder telefonisch an uns mitteilen. Andernfalls verfällt die Anzahlung.

Um eine kleine Aussicht darauf zu geben, welche Kosten sich für Tätowierer*innen im Hintergrund abspielen, kann man damit beginnen, dass die zu mietende Gewerbeflächen oft schon teuerer sind als Wohnimmobilien, was nicht zuletzt auch am Standort liegt.

Außerdem gibt es um und im Laden natürlich eine Menge Dinge zu erledigen, damit der Aufenthalt für alle Kund*innen möglichst komfortabel und sicher abläuft. Dazu können zum Beispiel laufende Kosten für eine Reinigungskraft, Shopkeeper o. Ä. gehören; auch diverse Versicherungen, Abonnements und natürlich Einkommens- und Gewerbesteuer gehören zur Rechnung dazu.